An den Speichern 2
Das ehemaliges Wachgebäude wurde 2001 zu einem Bürogebäude umgebaut. Hier befinden sich drei Mieteinheiten mit insgesamt ca. 600 m² Nutzfläche. Charakteristika des Gebäudes ist die originale rote Verblenderfassade mit gelblichem Sandsteinsockel. Auf dem Dach kann man noch die originalen Biberschwanzeindeckungen und Gauben entdecken.
An den Speichern 4
Das ehemalige Offizierscasino wurde im Jahr 2000 zu zwei Büroeinheiten und einer Wohnung umgebaut. Es entstanden großzügige und moderne Büroflächen; insgesamt stehen dort ca. 550 m² Nutzfläche zur Verfügung.
Charakteristisch für das Gebäude ist die originale rote Verblenderfassade mit gelblichem Sandsteinsockel und die noch originale Biberschwanzeindeckung des Daches.
An den Speichern 5
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen sog. Silo- bzw. Zellenspeicher, der 2011 als letzter Speicher fertiggestellt wurde. Vor dem Umbau waren zwischen dem Erdgeschoss und dem Dachgeschoss keine Zwischendecken vorhanden; dort befanden sich 36 rd. 12,5 m hohe Getreidesilos, so dass die seitlichen Ost- und Westfassaden nur im Bereich des Treppenhauses über Fenster verfügten. Mit den für die Vermietung notwendigen neu eingebrachten Geschossdecken wurden auch die heute gedämmten Ost- und Westfassaden zur Belichtung und Lüftung aufgebrochen und erinnern durch ihre Höhe der Elemente an die ehemaligen Silostrukturen.
Auf rd. 4.500 m² Nutzfläche verfügt das Gebäude als "Bildungsspeicher" neben den Büroflächen über zahlreiche große und kleine Seminarräume, die durch das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung genutzt werden. Im Erdgeschoss hat die Fa. TON - Objekteinrichtung ihre modernen Büros und Werkstätten gefunden. Aber auch die Historie wurde in diesem Gebäude bewahrt; am Nebeneingang befindet sich ein kleiner Ausstellungsraum, von dem aus z. B. am Tag des offenen Denkmals Führungen durch die historische Technik durchgeführt werden.
An den Speichern 6
Dieses Objekt bildet das Gesicht und die Kernzelle der Speicherstadt. Durch den 2001 neu geschaffenen Glasgiebel konnte gezeigt werden, wie Neu und Alt in der Speicherstadt voneinander profitieren können. In enger Abstimmung mit den Denkmalbehörden entstand hier in einem Boden- bzw. Flächenspeicher das erste Bürogebäude mit den Leitdetails für die gesamte Speicherstadt. Neben den Fassaden sind hier insbesondere die außenliegende Wärmedämmung, die modernen Aluminiumfenster, aber auch die Dacheindeckung zu benennen. Insgesamt stehen hier auf rd. 4.500 m² bis zu 9 Mieteinheiten mit einer variablen Fläche von je 300 bis 650 m² Nutzfläche zur Verfügung; die Geschossdecken können auf Grund der ehemaligen historischen Nutzung als Getreidespeicher mit bis zu 750 kg/m² belastet werden. Zu Beginn der Vermarktung diente dieses Gebäude interessierten Mietern als Beispiel für die Möglichkeiten zum Bauen im Bestand.
An den Speichern 7
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen sog. Silo- bzw. Zellenspeicher, der 2009 für die LWL-Archäologie Westfalen umgebaut und fertiggestellt wurde. Vor dem Umbau waren zwischen dem Erdgeschoss und dem heutigen Dachgeschoss keine Zwischendecken vorhanden; dort befanden sich 36 rd. 12,5 m hohe Getreidesilos, so dass die seitlichen Ost- und Westfassaden nur im Bereich des Treppenhauses über Fenster verfügten. Mit den für die Vermietung notwendigen neu eingebrachten Geschossdecken wurden die heute gedämmten Ost- und Westfassaden zur Belichtung und Lüftung aufgebrochen und erinnern durch ihre Höhe an die ehemaligen Silostrukturen. Neben den freundlichen Büros befinden sich hinter den geschlossenen Wandbereichen Archivflächen. In der Bibliothek im Dachgeschoss konnten die historischen Fördereinrichtungen erhalten bleiben und geben dem Raum ein besonderes Ambiente.
An den Speichern 8
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen Boden- bzw. Flächenspeicher. Nun ist auf Grund der hohen Traglast hier unter anderem die Vergangenheit der Stadt Münster ansässig: das Stadtarchiv Münster. Mit einer modernen Archivnutzung und dem kundenfreundlichen hellen Lesesaal im Erdgeschoss wurde 2003 ein sicherlich einzigartiges Archiv geschaffen. In den oberen Etagen des "Wissensspeichers" entstanden zusätzlich neue und einladende Büroflächen, in denen die Fa. buch.de ihren Geschäftssitz gefunden hat.
An den Speichern 9
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen Boden- bzw. Flächenspeicher. 2006 fertiggetellt, zog dort als einziger Mieter das Land NRW ein. Zusammen mit der gegenüberliegenden Bäckerei schlägt hier das Herz der Speicherstadt - 2013 entstand der neue Campus der Speicherstadt, der den Besuchern und Beschäftigten einen Ort des Verweilens bieten soll.
An den Speichern 10
Bei diesem Objekt im Herzen der Speicherstadt handelt es sich um die ehemalige Heeresbäckerei. In der ehemaligen Backhalle entstand 2003 ein Festsaal für 750 Personen und später zusätzlich im Dachgeschoss noch ein Atrium mit Blick über den Campus für 200 Personen. Das Gebäude ist in seiner Art einzigartig und unterscheidet sich wesentlich von den Speichergebäuden. Im Erdgeschoss können im Casino Gäste und Mitarbeiter der Speicherstadt ein leckeres Mittagessen einnehmen. In der oberen Etage nutzt das Studieninstitut Westfalen-Lippe die Flächen und bietet dort in Seminarräumen Fortbildungsveranstaltungen für die Kommunen des Münsterlandes und aus Ostwestfalen-Lippe an. Und wer noch mehr sehen möchte entdeckt im Gebäude farbige historische Wandgemälden und die "Via Pane" zwischen den Kohlebunkern und den Öfen.
An den Speichern 11
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen Boden- bzw. Flächenspeicher. Auf Grund der hohen Traglast ist hier die Vergangenheit und Moderne des Landesarchivs NRW untergebracht. Dieses Gebäude teilen sich seit 2005 Abteilungen des Landesarchives NRW. Im sog. Technischen Zentrum wird Archivgut (Akten, Urkunden, Karten etc.) - je nach Bedarf - mengen- und massenrestauriert bzw. konserviert sowie digitalisiert oder auf Mikrofilm abfotografiert. Dabei zeigen sich die Werkstätten dem Besucher deutlich im Erdgeschoss. Zusätzlich lagern in den Archivflächen die Unterlagen der Justiz- und Finanzbehörden in den Regierungsbezirken Münster und Arnsberg. Aber auch die "Kölner Akten" waren hier zu "Besuch".
An den Speichern 12
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen Boden- bzw. Flächenspeicher. Heute befindet sich dort die LWL-Restaurierungswerkstatt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Neben mehreren Archivetagen mit fahrbaren Regalen für Bodenfunde und archäologische Kostbarkeiten sind dort Restaurierungswerkstätten sowie eine Fotowerkstatt zur Dokumentation der archäologischen Funde 2003 eingerichtet worden.
An den Speichern 13
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen Boden- bzw. Flächenspeicher, in dem seit 2000 ein Magazin des Staatsarchivs Münster bzw. des heutige Landesarchives NRW untergebracht ist. Insgesamt befinden sich im Gebäude 15 Kilometer Regalböden. Ohne Klimaanlage ist es gelungen, eine Temperatur von 18 bis 20 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchte von 45 bis 55 % zu halten. Das Magazin dient zur Lagerung von Grundakten und Grundbüchern aus den Amtsgerichten der Regierungsbezirke Arnsberg und Münster. Die Akten sind nicht nur in Auseinandersetzungen um Immobilien, Wegerechte und Grundschulden relevant, sondern enthalten darüber hinaus eine Fülle von noch unbekannten Informationen für historisch interessierte Bürger und Familienforscher. Da es sich bei diesem Gebäude um den ersten Umbau handelte, diente dieses auch für die Abstimmungen mit der Denkmalpflege. Noch heute zeigt eine Fensterachse die orginalen Holzfenster mit den Holzlamellen, die Vorbild für den Alu-Nachbau waren.
An den Speichern 14
Bei diesem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen Boden- bzw. Flächenspeicher, der seit 2002 komplett an die Stadt Münster vermietet wurde. Das Gebäude wird in den oberen Etagen als Archiv genutzt. Verschiedene Ämter sind dort ansässig. In der unteren Etage entstand hinter dem auf der Rampe eingebauten verglasten Laubengang die Stadtteilwerkstatt. Dort werden Jugendliche auf das Berufsleben vorbereitet.