Junges Archiv

Eine junge Forscherin stellt ihre Arbeitsergebnisse vor.

Beim Themenabend am Donnerstag, 23. November, präsentiert sich wieder das "Junge Archiv". Die Referentinnen und Referenten gehören zu den besten Teilnehmenden am "Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten" aus NRW - so hat es die Landesjury festgestellt. Das Motto des Wettbewerbs lautete: 'Gott und die Welt. Religion macht Geschichte'. Beim Themenabend stehen vier Beiträge im Mittelpunkt:

  • Greta Hamidi: "Ja, waren wir denn blind?" Vom Schmähmotiv zum Mahnmal – "Synagoge und Ecclesia" an der Lambertikirche in Münster
  • Ivan Dubrovin: Die Geschichte der Russischen Orthodoxen Gemeinde in Münster
  • Johanna Tiemann: Der Konflikt und die Konkurrenz zwischen der katholischen Kirche und dem nationalsozialistischen Regime am Beispiel niederer Geistlicher aus dem Münsterland
  • Carina Ebert: "der Erb-Feyndt deß christlichen Nahmens der Groß-Türck". Auswirkungen der Türkenkriege in Münster und deren Ausdrucksformen zwischen dem 16. Jahrhundert und dem 20. Jahrhundert.

 

Wegen begrenzter Platzanzahl wird um Anmeldung gebeten (Telefon: 0251 492-4708).

 

Themenabend im Stadtarchiv

Einmal im Monat wird Geschichte dort lebendig, wo die Originalquellen aufbewahrt werden. Das Besondere an diesen Abenden: die Vorträge werden mit den Akten, Urkunden, Ratsprotokollen, Fotos und Plakaten illustriert, aus denen die Forschenden ihre Informationen beziehen. Die originale Begegnung mit der Geschichte in Verbindung mit einem Vortrag zu interessanten Aspekten der Stadtgeschichte ist ein wesentliches Merkmal dieser Themenabende.

Donnerstag, 23. November 2017
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

Moderation: Roswitha Link
Referent: Schülerinnen und Schüler

Weitere Infos:

Website Stadtarchiv Münster

Veranstaltungsort:

An den Speichern 8, Erdgeschoss, Raum EG.04

 

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