Ins Stolpern kommen. Erinnerungsstationen an die Zeit des Nationalsozialismus in Münsters Innenstadt.

Stolperstein für ein NS-Opfer

Beim Themenabend am 19. März laden die Referenten Peter Schilling, Ulrike Schneider-Müller und Horst Wiechers zu einem Geschichtsgang ein. Sie stellen bekannte und weniger bekannte Orte vor, an denen die zwölf Jahre währende Zeit des Nationalsozialismus in Münsters Innenstadt dokumentiert werden kann. Entsprechende Gebäude sind zum größten Teil aus dem Stadtbild verschwunden. Im Laufe der Jahre sind statt dessen Erinnerungszeichen, Gedenkstätten, Mahnmale im öffentlichen Raum entstanden, die in der Öffentlichkeit widersprüchlich wahrgenommen werden.

Wegen begrenzter Platzanzahl wird um Anmeldung gebeten (Telefon: 0251 492-4708).

 

Themenabend im Stadtarchiv

Einmal im Monat wird Geschichte dort lebendig, wo die Originalquellen aufbewahrt werden. Das Besondere an diesen Abenden: die Vorträge werden mit den Akten, Urkunden, Ratsprotokollen, Fotos und Plakaten illustriert, aus denen die Forschenden ihre Informationen beziehen. Die originale Begegnung mit der Geschichte in Verbindung mit einem Vortrag zu interessanten Aspekten der Stadtgeschichte ist ein wesentliches Merkmal dieser Themenabende.

Donnerstag, 19.03.2015
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

Referenten: Peter Schilling, Ulrike Schneider-Müller und Horst Wiechers
Moderation: Roswitha Link

Weitere Infos:

Website Stadtarchiv Münster

Veranstaltungsort:

An den Speichern 8, Erdgeschoss, Raum EG.04

An den Speichern 8 - EG - EG.04

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